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Geschichte

Auszug aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Kühren

Unter der Führung der damaligen Bürgermeisterin, Gräfin von Bülow, wurde am 2. Februar 1934 beschlossen, eine freiwillige Feuerwehr in Leben zu rufen.

 

Die Gründungsmitglieder waren: Otto Wehrend, Johannes Wendorf, Diedrich Detlefs, Christ. Kahl, Heinrich Ohms, Carl Rinck und Ernst Engel. Zum Wehrführer wurde der damalige Ortspolizeiverwalter Hermann Klahn gewählt.

 

Die Satzung, die dann aufgestellt wurde, forderte "opferwillige Gefolgschaft, mutvollen und unermüdlichen Einsatz für Volk und Vaterland". Auch wurde ein "Strafenkatalog" erstellt, der verspätetes Erscheinen bei einer Übung oder Brand mit 0,25 Pf und das Fehlen beim Dienst  oder Übungen mit 0,50 Pf ahndete. Nun, es scheint, dass Strafen als Erziehungsmittel zu allen Zeiten notwendig sind - ob es geholfen hat, wissen nur die Gründungsmitglieder.

 

1954 wurde das erste Spritzenhaus gebaut. Es beherbergt noch heute den Mannschaftswagen und die alte TS.

 

1967 wurde in Kühren eine Jugendfeuerwehr gegründet. Über die Jahre sind viele der heute aktiven Kameraden durch die "harte Schule" der Jugendfeuerwehr gegangen. Die hervorragende Ausbildung kommt ihnen noch heute zu Gute.

 

 

1981 wurde auf Grund des Erwerbs des TSF 8/8 ein neues Gerätehaus an die "Alte Schmiede" angebaut.

 

1984 wurde der FF Kühren anlässlich des 50-jährigen Jubiläums eine eigene Feuerwehrfahne übergeben und geweiht.

 

1990 wurde in Eigenleistung der Anbau für die Einsatzschutzkleidung errichtet.

 

2002 wurde das Gerätehaus renoviert.

 

Unsere Wehrführer der letzten 75 Jahre

1934 - 1945 Hermann Klahn
1945 - 1950 Friedrich Detlefs
1950 - 1966 Heinrich Wohlert
1966 - 1972 Willi Grammens
1972 - 1973 Ernst Mitschkowski
1973 - 1979 Lothar Kommritz
1979 - 1991 Axel Graf von Bülow
1991 - 2006 Hans Blecker
2006 - 2018

Jörg Wendt

2018 - aktuell Torsten Addix

               


Leistungsbewertungen

  • 1980 erwarb die Wehr mit 19 Aktiven und 20 Jugendfeuerwehrmitgliedern mit 271,7 Punkten das Jahresschild in Silber. Zu diesem Zeitpunkt ein herausragendes Ergebnis auf Kreisebene.
  • 1982 wurde das Bronzene Feuerwehr-Beil mit 279,6 Punkten errungen
  • 1985 wurde die nächste Stufe, das Feuerwehrbeil in Silber, mit 348,9 Punkten erfolgreich abgelegt
  • 2004 wiederholte die Wehr die Silberbeilprüfung, neun Jahre nach der letzten Leistungsbewertung. Das Ergebnis war mit 394,94 Punkten wieder sehr gut.
  • 2005 wurde der erste "Roter Hahn" mit 158,4 Punkten absolviert.
  • 2006 wurde der zweite "Roter Hahn" erfolgreich mit 269 Punkten absolviert.
  • 2010 der dritte Stern "Roter Hahn" wurde mit 404,5 Punkten erfolgreich errungen.

 

und die nächste Leistungsbewertung kommt bestimmt ....